SELTEN SO GELACHT – UND SO VIEL GELERNT
Immer noch ist der rheumatologische Fachärztemangel in Deutschland viel zu groß. Doch das liegt nicht an Düsseldorf! Denn das Universitätsklinikum und die Heinrich-Heine-Universität gelten schon lange als eine Kaderschmiede für den medizinischen Nachwuchs, der sich um seine Berufsaussichten keine Sorgen machen muß.
Die Düsseldorfer Rheumatologie leistet aber nicht nur traditionell hervorragende Arbeit für die wissenschaftliche Weiterentwicklung und die klinische Versorgung – hier werden auch immer wieder neue Initiativen gestartet, um auf Rheuma aufmerksam zu machen und für eine bessere Bekanntmachung der medizinischen Möglichkeiten zu werben.
Awareness war auch das Ziel von „House im Hörsaal“. Aber nicht nur! Denn die spektakuläre Schau war nicht nur außergewöhnlich unterhaltsam, sondern mindestens ebenso lehrreich. Wie das?
In einer packenden Performance lösten die Protagonisten knifflige diagnostische Fragen. Auf der Bühne im Hörsaal der Chirurgie agierten zwei professionelle Schauspieler als Patienten, studentische Mitspieler fungierten als Ärzte und Prof. Dr. Markus Gaubitz aus Münster gab den Dr. House. Moderiert wurde die interaktive Vorlesung von Prof. Dr. Bernhard Manger vom Universitätsklinikum Erlangen.
Über 300 Studierende folgten den witzigen Dialogen und intelligenten Gedankengängen gebannt und reagierten mit anhaltendem Applaus und standing ovations. Und im Anschluss wurde bei einem Barbecue mit DJ-Sound noch gut gefeiert und engagiert über die Fälle diskutiert. Eine filmische Zusammenfassung ist hier zu sehen:
Das Projekt wurde gemeinsam vom DGRh Rheumazentrum Rhein-Ruhr, der medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität und der Fachschaft durchgeführt. Partner war die Firma AbbVie. Fortsetzung folgt.