IM ZEICHEN DES RHEUMA-PFEILS AUF TOUR DURCH NORDRHEIN-WESTFALEN

Der Rheuma Truck fuhr im Jahr 2013 sechs Wochen lang deutschlandweit zu 30 Standorten des RWE Konzerns als Gesundheitsaktion für ca. 4.000 Mitarbeiter. Schon rund um den Weltrheumatag 2009 war ein Team des Rheumazentrums Rhein-Ruhr mit einem Sattelschlepper auf Achse. Die Tour mit der rollenden Rheuma-„Praxis“ führte durch ganz Nordrhein-Westfalen und erreichte ein großes Publikum.

An Bord berieten Ärzte, Assistenten und Studenten über die Formen der Krankheit, die Bedeutung der Früherkennung und therapeutische Möglichkeiten. Markiert mit einem riesigen Rheuma-Pfeil, erregte der Truck auf den Straßen und Plätzen das gewünschte Aufsehen.

DIE DIAGNOSTIK AN BORD UND VOR ORT BEFÖRDERT DIE RECHTZEITIGE RHEUMA-VORSORGE

Im Jahr 2013 machte die mobile Klinik nicht nur auf öffentlichen Plätzen Halt, sondern setzte die Aufklärungsarbeit gezielt in großen Wirtschaftsbetrieben oder kommunalen Einrichtungen fort. Um die Vorsorge zu verbessern, wurden die Mitarbeiter darüber informiert, woran man entzündliches Rheuma erkennt und was im Falle einer Erkrankung zu tun ist. Etwa 200 Mitarbeiter konnten pro Tag untersucht werden. Zur Früherkennung wird der Rheuma-Check eingesetzt, der einzige wissenschaftlich gesicherte Fragebogen.

Bei Bedarf konnte ein hochspezifischer Blutschnelltest erhoben werden, außerdem waren ein Kapillarmikroskop und ein Ultraschallgerät an Bord im Einsatz. Die Besatzung des Rheuma-Trucks bestand aus einem Rheumatologen sowie medizinischen Fachkräften. Optional konnte die komplette Klinik auch ohne LKW vor Ort installiert werden.